Ein Ort alter Schönheit.

Der Lansersee ist seit Generationen ein Lieblingsplatz der Gegend. Jeder im großen Umkreis hat eine prägende Geschichte zu diesem Ort zu erzählen:

- vom ersten Kuss oder Nachtschwumm, von Freunden und schönen Erinnerungen.

Unser Moorsee ist die versteckte doch nahe Idylle über Innsbruck. Ein Ort von alter Schönheit und speziellem Gefallen.

Der See ist zwar in privatem Besitz, doch seine wahre Schönheit gewinnt er nur durch seine BesucherInnen. Generationen von Gästen sind hier mit prägenden Erinnerungen aufgewachsen. In diesem Sinne wollen wir den Lansersee weiterführen.

Der See ist von Natur aus schön, doch die Infrastruktur war zunehmend desolat und baufällig.

Nach der 2016 Übernahme galt es die strapazierten Beziehungen zu unseren Gästen zu reparieren und ein Vertrauen in den Betrieb herzustellen.

Dafür wollten wir die Anlage nicht bloß in Form bringen, sondern mit einem künstlerischen Empfinden aufwerten. Es liegt ein Hauch alter Schönheit an diesem Ort und dieser soll auf einen zeitgenössischen Standard treffen. Messinglampen aus Pokalen vom Südtiroler Designer Patrick Rampelotto beleuchten die Bäder. Oliven- und Feigenbäume schmücken den Eingangsbereich und versetzen einen in ein anderes Ortsgefühl.

Nach bereits fünf Saisonen können wir sehen, dass das Grundangebot am See für unsere Gäste stimmig ist. Jetzt wollen wir zusätzliche Nachfragen decken, die dem Charakter des Sees entsprechen.

Das Bestreben liegt darin, unseren Gästen jahrum und bei jedem Wetter etwas bieten zu können. Wir schaffen derzeit durch simple Adaptierungen der ikonischen 60er Badeanstalt neue Räume mit Blick auf den See. Somit können wir Veranstaltungen wetter- und saisonsunabhängig weit voraus planen.

Der See ist schließlich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Die umliegende Landschaft und das Gebirge bieten eine natürliche Kulisse für besondere Veranstaltungen. Sollte es der Winter zulassen, wollen wir natürlich wieder das Eislaufen am See anbieten. Das Cafe ist jedenfalls bereits jahresdurchgänglich geöffnet.

Unser Leitfaden ist es, unseren Gästen über das Angebot des Badens hinaus ein anregendes Erlebnis bieten zu können und dadurch das Gemeinwesen zu bereichern. Natürlich sind wir noch nicht am Ziel. Aber es gibt immer Raum für Verbesserungen und so wollen wir immer daran feilen und mitwachsen.

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Der See als besondere Kulisse

für alle.

Wir sind alle gewissermaßen ein Produkt unserer Historie. Die Traditionen, die uns auferlegt sind, können wir uns nicht aussuchen. Aber wir können uns aussuchen, wie wir bestimmte davon fortführen. Der Ausdruck einer Tradition mag vielleicht obsolet geworden sein, doch der zugrundeliegende Wert ist oft ein zeitloser, der einer neuen Form bedarf. Solche Werte schaffen eine Linie und solche Linien sind zu erhalten.

Der Lansersee ist ein Familienbesitz, der zur Institution für alle geworden ist. Als wir den jahrhundertealten Betrieb vor zwei Jahren übernommen haben, erbten wir entsprechend viele Sitten und Traditionen. Nachdem der Generationswechsel nicht ohne Grund kam, mussten wir uns fragen, welche dieser Traditionen beschwerlich und welche immanent wertvoll für unsere Gäste waren.

Der Wandel war für uns ein Bekenntnis zu aufgeschlossenen menschlichen Werten und ein Abschließen von Haltungen, die diese belastet haben.

Der Ort ist natürlich schön. Doch den Charme bekommt er erst, wenn er belebt wird. Der Lansersee ist immer ein Ort gewesen, wo man zusammen kommt. Das ist eine Tradition, die für uns wesentlich ist. Unser Ausgangspunkt ist der See als besondere Kulisse für alle. Wir wollen hier eine kunstvolle Konversation schaffen, die diesen Ort zu mehr macht - zu einem Schauplatz an dem man Bedeutsames erlebt.

Wir arbeiten und leben als Vater und Sohn eng zusammen. Es gibt wenig Knautschzone und keinen Platz für uns zum Abweichen. Unsere gemeinsame Linie ist es, unserem Publikum einen wertvollen Rahmen zu schaffen. Der enge Zusammenhalt erlaubt uns dies als Tradition zu etablieren und fortzuführen.